Schweinekamm – Der saftige Klassiker

Herkunft, Geschichte & unsere persönliche Note

Der Schweinekamm – auch bekannt als Schweinenacken – kommt aus dem Nackenbereich des Schweins und ist ein besonders saftiges und zartes Stück Fleisch. Dank der Fettmarmorierung bleibt das Fleisch beim Garen besonders saftig und aromatisch. Besonders beliebt ist der Schweinekamm für Braten, Grillen oder zum Schmoren, da er durch die richtige Zubereitung eine knusprige Kruste bekommt, die perfekt mit dem zarten Fleisch harmoniert.

 

Der Schweinekamm hat eine lange Tradition in der deutschen Küche, besonders in der oberpfälzischen und bayerischen Region. Hier wird er häufig bei Familienfeiern und festlichen Anlässen als Sonntagsbraten oder für die Brotzeit zubereitet.

 

 

In unserer Metzgerei Grillmeier stellen wir den Schweinekamm frisch und handwerklich her. Kein Weg ist zu weit: Wir verwenden Schweinefleisch aus eigener Schlachtung, damit wir Ihnen stets die beste Qualität und Frische garantieren können. Der Schweinekamm ist ein wahrer Klassiker – der sich perfekt für viele Gelegenheiten eignet!

Wissenswertes & Fakten

- Der Schweinekamm hat durch die Fettmarmorierung eine besonders zarte Textur und bleibt beim Garen schön saftig.

 

- Besonders beliebt ist der Schweinekamm für seine knusprige Kruste, die beim Grillen oder Braten entsteht.

 

- Das Fleisch eignet sich nicht nur für Braten, sondern auch für Grillgerichte und Schmorgerichte.

 

- Fun Fact: Der Schweinekamm galt ursprünglich als „Arme-Leute-Essen“, weil er nicht so beliebt war wie die edleren Teile des Schweins. Heute ist er aber ein Luxusstück in jeder guten Metzgerei.

Kinderleicht erklärt: Was ist Schweinekamm?

Schweinekamm kommt vom Schweinehals. Es ist ein sehr zartes und saftiges Stück Fleisch. Es hat viele Fettadern drin, die dafür sorgen, dass das Fleisch beim Kochen schön weich und lecker bleibt. Du kannst es braten, grillen oder schmoren. Es gibt viele leckere Rezepte, wie man Schweinekamm zubereiten kann, die ganz einfach zu machen sind.


Unser Fazit

Schweinekamm ist ein vielseitiges und leckeres Stück Fleisch. Durch die zarte Textur und die saftige Fettmarmorierung eignet sich der Schweinekamm perfekt für festliche Anlässe, aber auch für die tägliche Küche. Bei uns in der Metzgerei Grillmeier können Sie sich immer auf beste Qualität und Frische verlassen. Egal ob als Braten, Steak oder für den Grill – Schweinekamm wird immer ein Genuss!

Einen guten Appetit: Rezeptideen (jeweils für 2 Personen)

Zoigl-Schweinekammbraten

 

Zutaten:

500 g Schweinekamm (ohne Schwarte)

1 Zwiebel

1 Karotte

½ Selleriestange

1 Knoblauchzehe

250 ml Gemüsebrühe

250 ml Zoigl Bier - alternativ dunkles Bier

1 EL Salz

½ TL Pfeffer

½ TL Paprikapulver

½ TL Kümmel

  

Zubereitung:

Den Schweinekamm mit kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen.

Das Fleisch mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Kümmel einreiben.

Zwiebel, Karotte, Sellerie und Knoblauch grob schneiden und in einen Bräter geben.

Den Schweinekamm auf das Gemüse legen und mit Gemüsebrühe und Bier (für den Zoigl-Touch!) aufgießen.

Im vorgeheizten Ofen bei 150°C (Ober-/Unterhitze) für 1 Stunde schmoren lassen.

Den Braten wenden und weitere 1 Stunde schmoren, bis er zart und saftig ist. 

Zum Schluss nach Wunsch auf Grillstufe schalten bis er die gewünschte Bräune erreicht hat.

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen, bevor es in Scheiben geschnitten wird.

 

Dazu passen z.B. Knödel und Sauerkraut

Gegrilltes Schweinesteak mit Kräuterbutter

 

Zutaten:

2 Schweinekamm-Steaks (je 150 g)

½ TL Paprikapulver

½ TL Salz

½ TL Pfeffer

1 EL Olivenöl

50 g Butter

1 EL frische Kräuter (z. B. Petersilie, Rosmarin)

 

Zubereitung:
Die Steaks mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl einreiben. Auf den heißen Grill oder in die heiße Pfanne legen und ca. 6–8 Minuten pro Seite grillen, bis sie schön braun und saftig sind. Währenddessen die Butter schmelzen und die frischen Kräuter dazugeben. Die fertigen Steaks mit der Kräuterbutter bestreichen und servieren.

 

Dazu passen Ofenkartoffeln oder man legt sie einfach auf eine Semmel.